Florianstag

Mehr als 1,3 Millionen Menschen in Feuerwehr aktiv

Sie sind haupt- und ehrenamtlich zur Stelle, wenn es brennt, wenn Menschen in einem Unfallwagen eingeklemmt sind oder ein Sturm wütet. Sie bringen Kindern und Jugendlichen bei, wie man Schläuche auswirft, Knoten knüpft und Teamgeist aufbaut. Sie sind von Kindesbeinen an mit vollem Engagement dabei. Sie retten, löschen, bergen und schützen mit Kameradschaft, Hilfsbereitschaft, Ideenreichtum und viel Idealismus. „Ich danke allen 1,3 Millionen Menschen in der Feuerwehr für ihren Einsatz!“, erklärt Hartmut Ziebs, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), zum Florianstag am Freitag, 4. Mai 2018.

Das Feuerwehrsystem in Deutschland setzt sich aus den Freiwilligen Feuerwehren, den Berufsfeuerwehren und den Werkfeuerwehren zusammen. Die Jugendfeuerwehren sind mehr als nur die wichtigste Nachwuchsquelle für die Einsatzabteilungen, sondern auch eine der größten Jugendorganisationen in Deutschland. Hier stehen für mehr als 249.000 Kinder und Jugendliche Feuerwehrtechnik und allgemeine Jugendarbeit auf dem Programm.

Geschichte des Florianstag

Florian von Lorch war Oberbefehlshaber einer Feuerbekämpfungseinheit im ausgehenden 3. Jahrhundert. Der Schutzpatron der Feuerwehr starb am 4. Mai 304 im heutigen Lorch (Österreich). An seinem Namenstag werden unter anderem Messen abgehalten, um aller Feuerwehrangehörigen zu gedenken, die sich selbstlos für andere einsetzen.

Quelle: Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg (Facebook)